Neapolitanisches Oktavvirginal nach einem anonymen Vorbild des 16. Jhds.


Im sechzehnten Jahrhundert finden wir einen eigenen neapolitanischen Virginaltyp: Alles ist aus Ahornholz gemacht, die Ecken sind gezinkt, die Zargen überkragen den Unterboden, die Klaviatur läuft in zwei Nuten der Gehäuseknaggen, die Klaviaturbacken sind geschnitzt, die Wirbel sitzen links. Zum Schutz sitzt das Instrument in einem separaten Außenkasten.